Denim: der Stoff der Freiheit
riecht nach Denim
Modeikonen, Rocker, Rebellen, Bauarbeiter und Cowboys – jeder liebt Jeans. Langlebig, klassisch und zeitlos sind nur einige Möglichkeiten, um dieses ikonische Kleidungsstück zu beschreiben, das einen großen Einfluss auf die Modewelt hatte. Werfen wir also einen genaueren Blick auf die Legende, die Denim ist.
Was genau ist Denim?
Denim ist ein robustes Baumwollgewebe und ist vor allem an seiner legendären indigoblauen Farbe zu erkennen. Alles beginnt mit der Baumwollpflanze, die nach der Ernte zu Garn verarbeitet, gefärbt und dann zu Jeansstoff gewebt wird. Anschließend wird der Stoff zugeschnitten, genäht und im Used-Look bearbeitet. Zu den letzten Schritten gehören Waschen und Trocknen.
Welchen Einfluss hat herkömmlicher Denim auf die Umwelt?
Holen Sie sich das – eine einzelne Jeans verbraucht ungefähr bis zu 8.000 (!!!) Liter Wasser. Das sind eine ganze Menge Kinderbecken, die in einem Kleidungsstück stecken, oder? Aber damit ist es noch nicht getan. Die Herstellung von Denim und letztendlich von Jeans ist ein Prozess, bei dem Unmengen giftiger Chemikalien und harte Arbeit zum Einsatz kommen. Und da diese Arbeit oft nicht sehr ethisch ist, hat die Denim-Industrie auch schwere (negative) Auswirkungen auf die Menschen. nicht cool, finden wir.
Jeans – aber nachhaltig.
Eigentlich gibt es keine komplett nachhaltige Jeans. Ziel ist es, Jeans und deren Produktion so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Beginnend mit dem Baumwollanbau, wo die Bio-Variante im Vergleich zum konventionellen Baumwollanbau das Potenzial hat, den Verbrauch von blauem Wasser um 91 %* zu reduzieren. In der Landwirtschaft unterscheidet man zwei Arten von Wasser. Grünes Wasser ist Niederschlag, der die Ernte auf natürliche Weise bewässert und im Bio-Baumwollanbau häufig verwendet wird. Blauwasser hingegen ist Bewässerungswasser, das Wasserquellen wie Flüssen und Stauseen entnommen wurde.
Als nächstes stehen die Reduzierung schädlicher Chemikalien und die Bemühungen, den Einsatz besserer Chemikalien zu erhöhen, auf der Liste – denn leider funktioniert die Textilproduktion bis heute nicht ohne Chemikalien.
Nach verantwortungsvollem, wasserbewusstem Baumwollanbau, -beschaffung und -produktion ist eine ethische und faire Herstellung für einen nachhaltigeren Ansatz von entscheidender Bedeutung. Kein Produkt kann nachhaltig sein, wenn die Menschen, die es herstellen, nicht faire Löhne erhalten und an einem sicheren Ort arbeiten können. Der letzte, aber sicherlich nicht der unwichtigste Schritt ist Transparenz; in Bezug auf Liefer- und Produktionskette sowie Arbeitstransparenz.
Nudie Jeans ist ein großartiges Beispiel für einen möglichst nachhaltigen Jeans-Ansatz. Lesen Sie mehr über ihren Ansatz in ihrem Nachhaltigkeitsbericht .
So pflegen Sie Ihre Jeans
- Weniger ist mehr, Freunde – Sie müssen Ihre Jeans nicht jede Woche waschen.
- Waschen Sie sie kalt und verwenden Sie so wenig Waschmittel wie möglich
- Waschen Sie sie auf links und rollen Sie sie auf
- Auf der Leine trocknen – nicht im Wäschetrockner trocknen
Auf diese Weise können Sie Ihre Jeans länger behalten und den Planeten ein wenig glücklicher machen.
noch ein guter Rat; Wenn deine Jeans kaputt geht, wirf sie nicht weg! Lassen Sie sie reparieren oder finden Sie einen netten Menschen, der sie für Sie repariert. :) ooorrr, wenn du Nudie-Jeans hast, bring sie in unseren Laden und lass sie reparieren. Es gibt eine lebenslange Reparaturrichtlinie für Nudie-Jeans. Wie cool ist das?
Jeansgeschichte 101
Auch für die Fashion-Nerds unter uns gibt es hier einen kleinen Besuch vom Geist der Denim-Vergangenheit:
- 1871: Die ersten Blue Jeans, wie wir sie heute kennen, werden von Jacob W. erfunden. Davis in Partnerschaft mit Levi Strauss & Co. Ursprünglich wurde dieses Kleidungsstück für Bergleute hergestellt
- 1950er Jahre: Dank Filmstars wie Marlon Brando und James Dean werden Jeans zu einer Ikone der Rebellion unter Teenagern.
- 1957: Jeans werden in der UdSSR zum Synonym für Rebellion! Das ikonische Kleidungsstück wurde damals mit der westlichen Kultur in Verbindung gebracht und, obwohl es nicht ausdrücklich verboten war, auf dem Schwarzmarkt gehandelt.
- 2001: Schneller Vorlauf – Britney und Justin erscheinen in von Kopf bis Fuß passenden Denim-Outfits und zerstören das Internet nicht, denn das Internet zu zerstören ist noch keine Sache (dieser Witz ist für die Millennials unter unseren Lesern ;) ).
- 2021: nachhaltige Jeans jetzt bei collab zürich erhältlich!
*Quelle: Nudie Jeans
